Aktuell

«I de dunkle Stärnenacht, zünde mir es Cherzli aa»
Der Nebel hatte sich verzogen und die Sterne leuchteten am Himmel, als sich die Kinder der Schule Sulz zum Räbeliechtliumzug besammelten. Die Kindergartenkinder hatten am Morgen mit ihren Eltern wunderschöne Räben geschnitzt und die 1./2. Klässler präsentierten stolz ihre Leuchtraketen, welche sie aus einer PET-Flasche gebastelt hatten.
Nach der gesanglichen Einstimmung zogen alle Kinder und Erwachsenen durch das dunkle Dorf, sicher begleitet von den Feuerwehrleuten. Bei der Familie Wächter trugen die Kinder voller Freude all ihre gelernten Lieder vor und sangen von der Dunkelheit, den leuchtenden Räbelichtli und dem Tragen der Laternen.
Zurück in der Schule verwöhnte das Elternforum alle Besucher mit einer feinen Kürbissuppe, mit Hot Dog und Kuchen. Am warmen Feuer fand der fröhliche Abend seinen Ausklang.

Erster Naturtag der Schule Sulz
Die Schule Sulz führt auch in diesem Jahr fünf Naturtage mit der ganzen Schule durch. Der erste diente dem Kennenlernen, dem Zuteilen von Helferkindern und dem Erkunden der Schulhausumgebung.
Beim gemeinsamen Einstieg auf dem Schulhausplatz wurde das Jahreslied «194 Länder» gesungen und der neue Schulleiter Herr vom Berg hatte sich den Kindern vorgestellt. Danach haben die 6. Klässler den Salbeihonig ausgegraben, welcher seit einigen Monaten in der Erde ruhte und alle Kinder konnten davon kosten. Nun wurden alle 95 Schülerinnen und Schüler in sechs gemischte Gruppen eingeteilt und waren sich mit Spielen aus verschiedenen Ländern nähergekommen.
Nach der Pause besammelten sich alle in ihrer jeweiligen Klasse und setzten sich mit dem Thema «Wir und unsere Wurzeln» auseinander.
Die Kindergartenkinder schauten sich den Baum beim Kiga genauer an. Warum fällt er nicht um? Das neue Lied “Stark wie ein Baum...” bestärkte die Aussagen der Kinder. Mit Hand- und Fingerabdrücken entstand im Kiga ein bunter Herbstwald.
Die 1. und 2. Klässler zogen ihre Schuhe und Socken aus und spürten die verschiedenen Bodenbeschaffenheiten. Beim nahegelegenen Bach haben sie später ein Naturmemory gelegt.
Die 3./4. Klasse machte unterschiedliche Kooperationsspiele um die Zusammengehörigkeit zu fördern. Ausserdem haben sie gemeinsam Pizza gebacken, die sie sich in der Mittagspause schmecken ließ.
In der 5./6. Klasse brachten alle Kinder einen Familienschatz mit. Jedes Kind hat den Gegenstand kurz vorgestellt und erklärt, warum dieser für sie wichtig ist. Von gefüllten Datteln über Familienschmuck bis hin zur Kuhglocke waren alles unterschiedliche Schätze mit dabei. So lernten wir einander und die Kultur etwas besser kennen.
Nach dem Mittagessen, vergnügten sich alle Sulzer Schülerinnen und Schüler friedlich auf dem Pausenplatz.

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler

Wir freuen uns, Ihnen unser neues Jahresthema für das Schuljahr 2024/25 vorstellen zu dürfen: „Wir und unsere Wurzeln“. In diesem Jahr möchten wir gemeinsam mit den Kindern auf eine spannende Entdeckungsreise gehen, um unsere eigenen Wurzeln besser kennenzulernen und zu verstehen, wie sie uns als Gemeinschaft prägen.

Unsere Wurzeln können ganz unterschiedliche Bedeutungen haben – sie reichen von der Herkunft unserer Familien über kulturelle Traditionen bis hin zu den Erfahrungen und Werten, die uns als Menschen ausmachen. Im Laufe des Schuljahres werden wir in verschiedenen Projekten, Unterrichtseinheiten und Veranstaltungen diese Vielfalt erkunden und uns damit auseinandersetzen, wie unsere individuellen und gemeinschaftlichen Wurzeln unser Leben beeinflussen.

Besonders wichtig ist uns dabei, den Schülerinnen und Schülern einen Raum zu bieten, in dem sie ihre eigene Identität und die ihrer Mitmenschen entdecken und wertschätzen können. Wir möchten ein Bewusstsein dafür schaffen, dass unsere Wurzeln uns verbinden und gleichzeitig unsere Einzigartigkeit ausmachen.

Wir freuen uns auf ein spannendes und lehrreiches Schuljahr, in dem wir gemeinsam wachsen und unsere Wurzeln stärker werden lassen.

Von alten Socken und Musikinstrumenten

Passend zum Jahresmotto «Prima Klima» hat sich die Schule Sulz während der Projektwoche zum Thema Upcycling beschäftigt.
An zwei Vormittagen konnten die Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Workshops kreativ tätig sein: Es entstanden Kränze aus Abfallmaterial, alte Gläser bekamen eine neue Verwendung, Musikinstrumente wurden aus Abfallmaterial hergestellt, Pinwände aus Korken gestaltet, alte Socken und Schuhe wurden in lustige Handpuppen und Marionetten verwandelt, Bücher gefaltet und Bilder aus verschiedenen Materialien kreiert.
Am Dienstag besuchte die gesamte Schule die spannende Ausstellung «Schimelrych bis Chrottehalde» in Laufenburg. Erst gab es eine Einführung im Rehmann Museum und anschliessend wurden verschiedene Stationen in Laufenburg aufgesucht. Ein gemeinsames Mittagessen rundete den Ausflug ab.
Traditionell fand am Donnerstagabend der Elternanlass statt. Dieser diente einerseits zur Vorstellung der Produkte, welche in der Projektwoche entstanden sind, andererseits wurden abtretende Lehrpersonen verabschiedet und neue willkommen geheissen, sowie die 6. Klässler in einen neuen Lebensabschnitt entlassen. Jede Klasse zeigte eine Darbietung in Form eines Liedes, Seilnummer, Tanz oder Sketch. Anschliessend konnte sich gross und klein in der Festwirtschaft verköstigen, welche vom Elternforum geführt wurde.

Farbenfrohe Zukunft für den Pausenplatz der Primarschule Laufenburg: Vier Klassen beim Malwettbewerb als Sieger gekürt
Die Pausenplatzneugestaltung der Primarschule Laufenburg schreitet voran und bringt neue Farbtupfer in den Schulalltag. Neben der Einrichtung einer Spielwiese mit diversen Spielgeräten, der Eröffnung eines Outdoor-Klassenzimmers und der Einweihung des neuen Wasserspielplatzes diesen Frühling, tritt nun ein weiteres Highlight in den Vordergrund: die Verschönerung der Pausenhallenwand durch die
Schülerinnen und Schüler selbst.
Letztes Jahr initiierte die Arbeitsgruppe "Pausenplatzneugestaltung" einen Malwettbewerb unter den Schulklassen zum Thema "Laufenburg". Nach einer intensiven zweistündigen Auswertung hat die Jury, bestehend aus der Farbberaterin und Kirchenrestauratorin Ina Link, der Lehrperson Tanja Gisiger, dem Bildhauer Daniel Waldner und dem Leiter der Bauverwaltung Raffael Weiss, vier Siegerklassen ausgewählt. Die kreativen Sujets der Gewinnerklassen umfassen: den Laufenburger Herbstwald, den Schriftzug Laufenburg aus Konfetti, Rheinwellen, eine Wimpelkette, ein Muster aus Narronenplätzchen und ein Narron auf einem Boot mit Altstadthäusern im Hintergrund. Jede Siegerklasse erhielt eine Urkunde und ein Preisgeld von 100 Franken für die Klassenkasse. Franziska Winter, Leiterin der Arbeitsgruppe, überreichte die Preise persönlich an die vier Klassen.
Daniel Waldner plante und leitete die Umsetzung der Siegerzeichnungen auf die vorgesehene Wand, welche die Masse von 15x3m umfasst. Die Vorbereitungsarbeiten starteten nach den Weihnachtsferien mit Zeichnen und Ausschneiden von Schablonen. Lehrpersonen koordinierten die Teilnahme der SchülerInnen und die notwendigen Räumlichkeiten. Die Reinigung und Grundierung der Wände erfolgte durch das Malergeschäft Ivan Kalt AG aus Sulz, welches einen Teil seiner Leistungen zugunsten des Schulprojektes sponserte. Beim Bemalen der Wände wurde darauf geachtet, dass nur mineralische Farben verwendet wurden. Ina Link stand beratend zur Seite, als es um die Farbwahl und -mischung ging. Auch bei der Grundierungsfarbe wurde darauf geachtet, dass diese die beiden Schulgebäude Burgrot und Burgmatt
harmonisch miteinander verbindet. Die Farbe für die Sujets wurde dankenswerterweise von der Firma Thymos, Farbfachgeschäft für natürliche Anstrichstoffe, aus Lenzburg gesponsert. Sobald es wärmer wurde, ging es dann los. Während sechs schulfreien Nachmittagen wurde der Pausenplatz mit einer Gruppe motivierten malender Kinder, Fachpersonen und Elternratsmitglieder belebt. Schritt für Schritt wurde die Wand mit Sujets und Farben bereichert. Heraus kam ein Kunstwerk aus einem Stück Laufenburger Altstadtgeschichte und der traditionellen Fasnacht.
Interessierte können das komplette Kunstwerk auf dem Pausenplatz der Primarschule Burgmatt in Laufenburg besuchen.
Fränzi Winter

Klassenlager der 5./6. Klassen Laufenburg in Kandersteg
Am 24. Juni sind wir gemeinsam ins Klassenlager nach Kandersteg aufgebrochen. Das Wetter meinte es gut mit uns und bescherte uns strahlenden Sonnenschein.
Unser Abenteuer begann mit dem Besuch des idyllischen Oeschinensees, wo wir nicht nur die atemberaubende Landschaft genossen, sondern auch im klaren Wasser badeten. Neben spannenden Wanderungen, die uns durch die beeindruckende Berglandschaft führten, haben wir auch gemütlich zusammen gegessen.
Ein besonderes Highlight war die Talentshow, die von unseren Schülerinnen und Schülern mit großem Engagement aufgeführt wurde. Auch die Präsentationen zum Jahresthema "Primaklima" waren äußerst informativ und regten zum Nachdenken an. Ein weiterer Höhepunkt war der Ausflug zum wunderschönen Daubensee. Die Schülerinnen und Schüler zeigten großen Mut und badeten tapfer im kalten Wasser.
Bevor wir am 27. Juni die Heimreise antraten, konnten wir noch der örtlichen Badi einen Besuch abstatten und uns dort bestens amüsieren. Um 13.15 Uhr machten wir uns schließlich auf den Rückweg. Alles in allem hatten wir großartiges Wetter, atemberaubende Bergpanoramen und vorzügliches Essen. Dieses Klassenlager war eine unvergessliche Erfahrung und hat unsere Klassengemeinschaft noch enger zusammengeschweißt.
Aylin Wassmer

Ein zauberhafter Rückblick auf den Räbeliechtliumzug der Schule Laufenburg!
Liebe Eltern, Schülerinnen und Schüler,
wir möchten uns herzlich bei allen bedanken, die am vergangenen Räbeliechtliumzug der Schule Laufenburg teilgenommen haben. Es war ein wahrhaft magischer Abend, der die Dunkelheit mit dem warmen Licht der Räbeliechtli erhellt hat.
Die neuen Treffpunkte im Schulhaus Burgmatt haben sich bewährt, und die Kinder der Spielgruppe, der Kindergärten sowie der 1. und 2. Klasse haben sich wunderbar in ihren Klassen aufgestellt.
Die verschiedenen Stationen entlang der Umzugsstrecke – der Wasenbrunnen, der Rösslibrunnen und der Marktplatzbrunnen – waren nicht nur Zwischenstopps, sondern magische Momente, in denen die Kinder mit ihren leuchtenden Räbelichtli die geübten Lieder sangen. Ein herzliches Dankeschön an alle, die uns an diesen Stationen empfangen haben.
Nach dem Umzug kehrten die Kinder mit ihren Lehrpersonen ins Schulhaus zurück, wo sie sich auch versammelt hatten. Dort genossen wir gemeinsam mit den Eltern ein heißes Getränk und köstliches Gebäck, während wir uns über die beeindruckenden Räbeliechtli und die festliche Stimmung austauschten.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die zu diesem zauberhaften Ereignis beigetragen haben. Der Räbeliechtliumzug bleibt ein lebendiges Highlight im Jahreskalender der Schule Laufenburg, und wir freuen uns schon jetzt auf die kommenden Jahre.
A. Wassmer